„Alibi" - Barytprint

„Alibi" - die Bilder suggerieren Ereignisse. Diese können Teil einer Geschichte, Teil einer Anekdote, Bruchstücke eines Augenblicks oder einer Notiz sein. Es sind Fragmente. Dabei versucht der Künstler jeglichen Bezug zum Ort oder zur eigentlichen Geschichte zu vernachlässigen. Für ihn haben Bilder zwei Ebenen. Die eine Ebene beschreibt das, was auf dem Bild zu sehen ist und die andere lässt den Betrachter etwas spüren, was nicht in Worte zu fassen ist. Genau diese Bilder sucht der Künstler, da sie seine Gefühle, Wünsche, Ängste und Errinnerungen widerspiegeln. Er möchte die Dinge, die hinter dem vordergründig Sichtbaren liegen, aufspüren. Als Serie präsentiert, ergeben die Bilder keine logische Erzählstruktur. Sie sind vielmehr als freier Assoziationsfluss zu betrachten. Der Künstler möchte dem Betrachter mit den unbestimmten Ereignissen auch einen Raum für eigene Interpretationen geben und die Bilder sollen lediglich als Untergrund für das Imaginäre dienen.

Sonderpreis (OSTKREUZSCHULE, Berlin)