Max Trill ist eine schneller vergängliche Version des Ulmer Hockers von Max Bill, denn er besteht aus-
schließlich aus Vogelfutter. Wenn er also im Garten oder im öffentlichen Raum steht, wird er nach und nach weggepickt. Regen und andere Umwelteinflüsse beschleunigen seinen Verfall.
Ziel war es, ein zunächst funktionales Objekt zu schaffen, das sich nach und nach auflöst und sich somit dem Benutzer und dem klassischen Produkt-
zyklus von Kaufen und Wegwerfen entzieht.
Sonderpreis der Neuen Schule für Fotografie Berlin
1984
in Berlin geboren
2003–2004
diverse Praktika, AuPair in London
2004–2011
Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, Fachbereich Industriedesign, Diplomabschluss
2007
Erasmus-Stipendium an der Kunsthochschule Göteborg
2009
Praktikum bei code2design in Stuttgart
2011
Teilnahme an der Ausstellung Graduate, DMY Berlin
Teilnahme an der Ausstellung „addicted to love“, Galerie dieschönestadt, Halle
2012
Gründung des Designstudios StudioMok zusammen mit Maja Hafner
www.studiomok.de
2013
geförderte Ausstellung als Newcomer auf der Blickfang in Stuttgart mit StudioMok
Preisträger „Kultur und Kreativpiloten Deutschland 2013“ mit StudioMok