Zur Zeit bevölkern 7 Milliarden Menschen die Erde. Bis zum Jahr 2050 sollen es sogar 9,1 Milliarden sein. Wenn wir an unserem jetzigen Lebensstil festhalten, bräuchten wir drei Erden, um unseren Nahrungsbedarf zu decken. Schon heute gibt es Hungerkatastrophen und viele Menschen bekommen nur selten nährstoffreiche Nahrung, wie wir sie als selbstverständlich erachten.
Aus diesem Grund wird der Nährstoffbedarf in einigen Ländern, Asiens, Afrikas und Südamerikas über Insekten gedeckt. Für Europäer ist dies kulturell bedingt eher eine gewöhnungsbedürftige Idee. Allerdings können solche Gewohnheiten und Bräuche genauso schnell wieder aufgegeben werden, wie sie sich etabliert haben.
In Ermangelung an Weideflächen und ständig steigenden Fleischpreisen brauchen wir eine Alternative zu Fleisch. Im Gegensatz zu Fleisch aus konventioneller Tierhaltung enthalten Insekten mehr Proteine, verursachen weniger Emissionen und brauchen weniger Nahrung als traditionelle Nutztiere.
Anerkennung
Vera Aldejohann
1984
In Wuppertal geboren
2004–2008
Berufsausbildung zur Goldschmiedin in Bochum
2008–2010
Goldschmiedin bei Schmuckwerk, Ratingen
seit 2010
Bachelorstudium Angewandte Kunst und Design an der
Fachhochschule Düsseldorf
Seit 2013
Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
Franziska Callensee
1986
In Gotha geboren
2004–2007
Berufsausbildung im Bereich Mediengestaltung bei Software + Systeme Erfurt GmbH
2007–2011
Studium im Bereich Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf, Bachelorabschluss
seit 2011
Masterstudium Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf
Adrian Meseck
1987
In Neuss geboren
2008–2013
Bachelorstudium im Bereich Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf